SPD-Landtagsabgeordnete Dorothea Marx zum Internationalen Frauentag: Lohndiskriminierung muss aufhören – Frauen verdiene

Veröffentlicht am 06.03.2015 in Gleichstellung

„Auf dem Weg zu echter Gleichberechtigung brauchen wir Frauen einen langen Atem“, erklärt Dorothea Marx, die Parlamentarische Geschäftsführerin und  justizpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag, anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist ein unbedingtes Muss. Es ist eine Schande für ein Land wie Deutschland, dass Frauen immer noch im Durchschnitt fast ein Viertel weniger als Männer verdienen“, so Marx. Hinzu kommt, dass mehr als zwei Drittel der Niedriglöhner in Deutschland Frauen sind. Durch diese Ungleichbehandlung sind die Folgen für die Frauen gewaltig, denn eine existenzsichernde Rente kann nicht aufgebaut werden.

„Gleichstellungspolitik ist Gesellschaftspolitik. Deshalb täte Deutschland Gut daran, diese Schieflage schnellstmöglich abstellen.“, so Marx weiter. Nach der Einführung des Mindestlohnes muss der „Dienst am Menschen“ deutlich besser anerkannt und entlohnt werden. Viele Frauen arbeiten in den sogenannten personenbezogenen Dienstleistungsberufen, z.B. in der Pflege. Hier ist eine faire und bessere Bezahlung dringend geboten.

Dorothea Marx lädt alle Frauen zur traditionellen Frauentagsfeier der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Kyffhäuserkreis (ASF) im Sondershäuser Schlossrestaurant „Hofküche“ am Sonntag, dem 08. März 2015 herzlich ein. Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr und wird vom Sänger und Gitarristen Ronald Gäßlein musikalisch umrahmt. Der Friseursalon Riedel präsentiert zudem die aktuellen Frühjahrs- und Sommerfrisuren.

 

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