Nach Diskussion mit Neonazis über Erinnerungskultur: SPD-Fraktion übt massive Kritik an Nordhausens Oberbürgermeister Ze

Veröffentlicht am 27.01.2014 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit

Nach einem Bericht in der online-Ausgabe der Zeitschrift „Zeit“ erwartet Dorothea Marx, die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag, eine eindeutige Stellungnahme von Nordhausens Oberbürgermeister Klaus Zeh (CDU).

„Wenn es stimmt, dass Klaus Zeh stadtbekannte Neonazis zu einer Diskussionsrunde zur Erinnerungskultur eingeladen hat, nicht jedoch die Vertreter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, dann ist er als Oberbürgermeister nicht mehr tragbar“, so Dorothea Marx mit Verweis auf den Artikel in Zeit-online.

Marx erinnert daran, dass Nordhäuser Neonazis die frühere Oberbürgermeisterin Rinke bei einer früheren Gedenkveranstaltung anlässlich der Bombardierung Nordhausens im Jahr 1945 tätlich angegriffen haben. Kritik übt Marx auch daran, dass die Thüringer Landeszentrale für Politische Bildung nicht zu dieser Diskussionsveranstaltung eingeladen wurde, stattdessen aber Vertreter ihres sächsischen Pendants. Die Sächsische Landeszentrale war vor kurzem dadurch in die Kritik geraten, dass sie eine Podiumsdiskussion mit NPD-Vertretern veranstaltete.

 

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